Ökologische Bewertung und Entwicklung der Wooge im Biosphärenreservat Pfälzer
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<b>Rösselweiher bei Ludwigswinkel</b>
<b>Oberer Haselweiher bei Trippstadt</b>
<b>Billesweiher im Stumpfwald</b>
Der Billesweiher bei Neuhemsbach ist ein in unregelmäßigen Abständen trockenfallender Woog. Ursache hierfür sind Witterungsschwankungen, die die Quellschüttung am Zufluss und die Verdunstung an der Wasseroberfläche beeinflussen.
<b>Woog am Diehlbach bei Fischbach</b>
<b>Retzbergweiher im Stumpfwald</b>
<b>Wassersport am Gelterswoog</b>
<b>Camping am Sägmühlweiher bei Trippstadt</b>
<b>Fischzucht im Pfälzerwald</b>
Viele kleine in enger Nachbarschaft gelegene Wooge bilden oft Fischzucht-Anlagen. Hierbei werden die unterschiedlich alten Fische in getrennten Becken herangezogen. Diese Form der Nutzung ist stark rückläufig und viele dieser Anlagen sind im Verfall begriffen.
<b>Angelweiher</b>
Viele der Wooge wurden als Angelweiher angelegt und gepflegt. Auch diese Form der Nutzung ist stark rückläufig. In früheren Zeiten hatte die Aufzucht und Mästung von Fischen noch eine große wirtschaftliche Bedeutung, was zu der hohen Woogdichte im Gebiet des Pfälzerwaldes wesentlich beitrug.
<b>Krebszucht im Pfälzerwald</b>
<b>Historisch bedeutsame Wooge (I. Mühlen) </b>
<b>Historische bedeutsame Wooge (II. Alter und Nutzung)</b>
Werden Bauwerke wie der Mönch (Mönch = typisches Auslaufbauwerk von Woogen) nicht mehr gepflegt und der allmählichen Versandung nicht entgegengewirkt, so verfallen die Bauwerke und verlanden die Wooge bis hin zum völligen Verlust der Anlage.
<b>Rückwandlung zum Fließgewässer</b>
Liegen die Wooge in engen, bewaldeten Tälern, so kann eine Aufgabe des Woogs eine Rückwandlung zum Fließgewässer einleiten. Teilweise mit sehr radikalem Verlust der Lebensräume für Stillgewässer-gebundene Arten.