Prof. Dr.-Ing. Ulrike Reutter
Frau Reutter ist nicht mehr für imove tätig.
Zur Person
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Reutter, geb. 1961, verheiratet, zwei erwachsene Söhne, arbeitete nach dem Studium der Raumplanung an der Universität Dortmund zunächst als wissenschaftliche Angestellte am Forschungsschwerpunkt Stadterneuerung am Fachbereich Architektur der Hochschule der Künste in Berlin. Ab 1987 war sie tätig im ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung in Dortmund. Dort hat sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Verkehr, Mobilität und Siedlungsentwicklung gearbeitet. Während dieser Zeit war sie zweimal in das Verkehrs- bzw. Stadtentwicklungsministerium NRW abgeordnet und hat dort zur umweltgerechten Gestaltung von Hauptverkehrsstraßen und zur Bahnhofs- und Bahnhofsumfeldentwicklung gearbeitet. Von 2008 - 2011 leitete sie das Forschungsfeld „Mobilität – Leben in der mobilen Gesellschaft: Erreichbarkeiten und räumliche Interaktion“ im ILS.
1995 promovierte sie zur Doktor-Ingenieurin an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund mit der Dissertation: „Autofreies Leben in der Stadt“; 1996 erhielt sie dafür den Dissertationspreis der Universität Dortmund.
Nachdem sie das Fachgebiet imove bereits im Rahmen einer Vertretungsprofessur (2011 - 2012) geleitet hat, wurde sie am 31.07.2012 zur Universitätsprofessorin ernannt. Zum 01.04.2015 ist Frau Reutter an die Bergische Universität Wuppertal gewechselt.
Ulrike Reutter ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) und seit 11/2013 dessen Sprecherin, im Forum Mensch und Verkehr der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung SRL, im Informationskreis für Raumplanung IfR, in der Akademie für Raumforschung und Landesplanung ARL und im AK Mobilität und Exklusion der FGSV.
Seit 2003 ist sie Mitherausgeberin von: Bracher, Tilman; Haag, Martin; Holzapfel, Helmut; Kiepe, Folkert; Lehmbrock, Michael; Reutter, Ulrike (Hrsg.): Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Loseblattsammlung in 4 Ordnern. Berlin, Offenbach 1992/2012