Forschungsprojekt PtH4GR²ID geht in die nächste Runde
Das vom Interreg im Rahmen des INTERREG V-A/Großregion Programms geförderte Projekt „Pth4GR²ID“ wird eine Förderaufstockung in Höhe von zwölf Monaten gewährt. Das Projekt befasst sich mit der künftigen Organisation des Strom- und Energiemarktes in der Großregion. Explizit wird der Einsatz von Wärmepumpen in Wohngebäuden (EFH) zur Netzflexibilisierung in der Großregion untersucht. Die aktuellen Ergebnisse des Projektes zeigen, dass mithilfe der hierfür entwickelten Regelung und einer Änderung in der Auslegungsart der Heizsysteme, ein höheres Flexibilitätspotential für die Netze erreicht werden kann.
Im Rahmen der Förderaufstockung sollen weitergehende Aspekte der Netzflexibilisierung in der Großregion untersucht werden. Dies umfasst unteranderem folgende Punkte:
- Analyse des Flexibilitätspotentials von Apartmentgebäuden und Mehrfamilienhäusern
- Evaluation des Flexibilitätspotentials von Elektromobilitätsladung in Bezug auf netzdienliche Flexibilität
- Untersuchung der im Rahmen des Projektes entwickelten Regelung zur Netzflexibilisierung unter realen Einsatzbedingungen und Umsetzung eines Demonstrators
Weitergehende Informationen zum Projekt und aktuellen Ergebnisse finden sie hier.