Aktuelles

5. Dt.-poln. PhD-Kolloquium in Danzig

Bereits zum fünften Mal fand jetzt das gemeinsam von den Fachgebieten des Konstruktiven Ingenieurbaus der Technischen Hochschulen in Danzig und Kaiserslautern veranstaltete Doktorandensymposium statt. An dem im Dreijahresrhytmus abwechselnd an beiden Standorten veranstalteten Kolloquium nahmen in diesem Jahr neben den Professoren Sadegh-Azar und Schnell in Danzig zehn Doktoranden aus den Fachgebieten Massivbau und Baukonstruktion, Stahlbau und Statik und Dynamik der Tragwerke teil. Neben einem umfangreichen Vortragsprogramm standen auch Baustellenexkursionen, eine Bootsfahrt auf der Weichsel und ein Besuch in dem neuen, außerordentlich beeindruckenden Solidarnosc-Museum auf dem Programm.

(20.06.2017)


SeRaMCo: Kick off meeting in Kaiserslautern

Mit Teilnehmern aus Belgien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland hat das INTERREG-Projekt SeRaMCo (Secondary Raw Materials for Concrete Precast Products) bei einer Arbeitssitzung jetzt endgültig seine Arbeit aufgenommen. Zweiundzwanzig Teilnehmer trafen sich hierzu am 15. Juni an der TU Kaiserslautern, um erste Schritte zu besprechen. In den nächsten 36 Monaten werden zahlreiche Treffen bei den Projektpartnern und zwei Kongresse abgehalten werden, um insgesamt die Projektziele erreichen zu können.

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(15.06.2017)


SeRaMCo-Bewilligung in Lille feierlich überreicht

In einer Feierstunde wurden den acht Forschergruppen, deren Anträge im 2. Call von INTERREG-North-West-Europe bewilligt wurden, am Sitz des Projektträgers in Lille/Frankreich die Bewilligungsbescheide übergeben. Für die TU Kaiserslautern als Lead Partner des Projektes SeRaMCo (Secondary Raw Materials for Concrete Precast Products) nahm Kasem Maryamh den Bescheid über 7,3 Mio EUR aus den Händen des INTERREG NWE – Programmdirektors Ruut Louwers entgegen. Bei SeRaMCo geht es um innovative Fertigteilprodukte aus Beton mit rezyklierten Gesteinskörnungen.  Mit dabei waren Vertreter von elf Projektpartnern aus fünf Ländern. Während einer Sitzungspause nahm das SeRaMCo-Team Aufstellung zum Gruppenfoto.

(01.06.2017)


Innovationstag Mittelstand 2017

Am 18. Mai präsentiert die FA. Innogration GmbH beim Innovationstag Mittelstand 2017 in Berlin Forschungsergebnisse, die in einem AiF-Verbundprojekt gemeinsam mit der TU Kaiserslautern erzielt wurden. Konkret geht es um Speicherkörper, mit deren Hilfe bei Verwendung luftdurchströmter Phase Changing Materials (PCM) der Raumluft für Kühlzwecke ohne Energieaufwand Wärme entzogen werden kann: Ein wertvoller Beitrag zur Energieeinsparung. An der TU Kaiserslautern waren die Arbeitsgruppen Bauphysik und Massivbau an dem Projekt beteiligt.

>>> Programm Innovationstag Mittelstand 2017

(15.05.2017)


Sommerschule des DFG-SPP 1542

Das DFG-Schwerpunktprogramm 1542 „Leicht Bauen mit Beton“ geht in die letzte Runde. Bisher erreichte Ergebnisse wurden in einer einwöchigen „Summerschool“ in Meisdorf/Harz diskutiert. Mit dabei für die TU Kaiserslautern: Tobias Stallmann, der sein Forschungsprojekt „Querkrafttragfähigkeit von Hohlkörperdecken aus Hochleistungsbeton bei Längskraftbeanspruchung“ präsentierte. Einen Höhepunkt des vielseitigen Rahmenprogramms bildete ein Vortrag von Prof. Werner Sobek, der visionär zur Zukunft des Bauens vor dem Hintergrund der Bevölkerungsexplosion referierte.

>>> Gruppenfoto (© Sven Hofmann, TU Dresden)

(11.05.2017)


DFG-Projekttreffen

In einem DFG-Transferprojekt arbeiten Ruhruniversität Bochum und TU Kaiserslautern gemeinsam an der Umsetzung von Erkenntnissen aus dem DFG-Schwerpunktprogramm 1542 „Leicht Bauen mit Beton“ in die Praxis. Dort waren von beiden Partnern die Grundlagen für die Auslegung von Parabolrinnenschalen für Solarkraftwerke gelegt worden. Unterstützt werden Sie dabei von Partnern aus der Bauwirtschaft und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR.  Bei einem Projekttreffen wurden jetzt in Kaiserslautern Arbeitsergebnisse vorgestellt und diskutiert. Das Foto der Teilnehmer entstand an dem Demonstrator aus der ersten Projektphase, der auf dem Dach des Gebäudes 67 der TUK platziert ist.

(12.04.2017)


TU-Bauingenieure gewinnen Großprojekt

Die Fachgebiete Massivbau und Werkstoffe im Bauwesen waren mit ihrer Projektidee erfolgreich, die eine vermehrte Verwendung mineralischer Bauabfälle in der Produktion von Betonfertigteilen erreichen will. Das Vorhaben, in dem unter dem Dach der europäischen Förderschiene INTERREG Nord-West-Europa elf Partner aus fünf Ländern unter der Führung der TUK zusammenarbeiten, hat ein Projektvolumen von 7,2 Mio. Euro.

>>> Pressemitteilung TU Kaiserslautern

(24.03.2017)


Rabea Sefrin erhält Schöck Innovationspreis

Der Schöck Bau-Innovationspreis zeichnet innovative Master- oder Diplomarbeiten im Bereich Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau oder Mauerwerksbau aus. Am 13.02.2017 wurde Rabea Sefrin am Rande der Ulmer Betontage für Ihre im Fachgebiet Stahlbau angefertigte Masterarbeit „Modellierung und numerische Simulation von Betondübelleisten“ einer von drei Schöck Bau-Innovationspreisen verliehen.

>>> Schöck Innovationspreis

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(16.02.2017)


SPP 1542 Jahrestreffen an der RWTH Aachen

Das jährliche Treffen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 1542 „Leicht Bauen mit Beton“ fand in diesem Jahr an der RWTH Aachen statt. Neben der Diskussion bisher erreichter Arbeitsergebnisse bildete ein Workshop mit der renommierten Dipl.-Designerin Kristina Wißling einen echten Höhepunkt. Sie hat sich auf die Origami-Kunst spezialisiert und führte die teilnehmenden SPP-Doktoranden/innen zu beachtlichen Leistungen in der Faltkunst.

>>> Kristina Wißling

(05.10.2016)


DAfStb-Jahrestagung 2017 nach Kaiserslautern vergeben

Der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton hat die Ausrichtung  seiner Jahrestagung 2017 nach Kaiserslautern vergeben. Am 20. und 21. September 2017 werden über 400 Teilnehmer zu dem Kongress erwartet, in den auch das 58. Forschungskolloquium des Vereins eingebunden ist. Der DAfStb ist seit 1907 diejenige Institution in Deutschland, in der alle am Bauwesen interessierte Kreise pränormativ Regelwerke für den Stahlbeton- und Spannbetonbau erarbeiten.

31.08.2016


1. Halbjahrestreffen R–Beton in Ludwigshafen

Am 25. Mai fand das erste diesjährige Halbjahrestreffen des vom BMBF geförderten Verbundforschungsprojektes  „R-Beton – Ressourcenschonender Beton – Werkstoff für die nächste Generation“ beim Projektpartner Scherer+Kohl in Ludwigshafen statt.
Dabei wurden die aktuellen Zwischenergebnisse aller Teilvorhaben und Arbeitspakete präsentiert und das weitere Vorgehen bis zum Projektende im Jahr 2017 besprochen. Im Anschluss gab es eine Führung durch die Recycling- und Aufbereitungsanlage des Gastgebers.

 >>> R-Beton

(31.05.2016)


Jahresbericht Konstruktiver Ingenieurbau 2015 erschienen

Die Fachgebiete des Konstruktiven Ingenieurbaus der Technischen Universität Kaiserslautern dokumentieren in einem gemeinsamen Berichtsband neuerlich Projekte und Ereignisse des abgelaufenen Jahres.

>>> Jahresbericht 2015

(10.03.2016)

BMWi fördert Parabolrinnen in Betonbauweise

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat jetzt das Forschungspaket Concrete Solar Collector mit einem Projektvolumen von 2,5 Mio. EUR bewilligt. Unter Führung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten mehrere Firmen zusammen mit der Ruhruniversität Bochum und dem Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion der TU Kaiserslautern an der Weiterentwicklung von Parabolrinnenkraftwerken in Betonbauweise. Das Vorhaben baut auf an den Unis in Bochum und Kaiserslautern geleisteten Vorarbeiten auf und zielt auf eine signifikante Kostensenkung. Die TU Kaiserslautern ist in diesem Projekt für die Optimierung der Pylone der Rinnentragwerke verantwortlich.

(14.12.2015)


AiF-Forschungsprojekt „Rissbreitenentwicklung bei mehrlagiger Bewehrung“ gestartet

In Kooperation mit der RWTH Aachen und der TU Braunschweig werden in einem neu gestarteten Forschungsprojekt Stahlbetonteile mit hohen Bewehrungsgehalten untersucht. An der TU Kaiserslautern wird die Rissbreitenentwicklung bei mehrlagiger Bewehrung analysiert. Dabei kommen Betonstahlstäbe mit bis zu 40 mm Durchmesser zum Einsatz. Zu dem Vorhaben, das über die Förderschiene „Industrielle Gemeinschaftsforschung“ der AiF finanziell gefördert wird, fand jetzt beim Institut für Betonstahlanwendung in Düsseldorf das Kick-off-meeting statt.

(20.10.2015)


Dr.-Ing. Christian Albrecht erhält den Preis der Kreissparkassenstiftung

Der Preis der Kreissparkassenstiftung ging in diesem Jahr an Dr.-Ing. Christian Albrecht. Prämiert wurde seine an der TU Kaiserslautern erstellte und „mit Auszeichnung“ benotete Dissertation zum Thema Bemessung von Stahlbetondecken mit abgeflachten rotationssymmetrischen Hohlkörpern und ein Beitrag zum besseren Verständnis der Querkrafttragfähigkeit. Gewürdigt wurde vor allem die gelungene Kombination theoretischer Ansätze mit der Nutzbarmachung für die Anwendung. Die Ergebnisse seiner Arbeit sind bereits in die Bemessungspraxis eingegangen. In einer Feierstunde überreichten Landrat Paul Junker, der Vorstandsvorsitzende der Kreisparkasse Kaiserslautern,  Franz Link, und der Vizepräsident Forschung der TU Kaiserslautern, Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter, am 11. Juni 2015 im Deutschordensaal gemeinsam die zugehörige Urkunde. Dr. Albrecht war bis 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion und ist inzwischen Geschäftsführer eines Unternehmens in Mainz, das auf dem Gebiet von Brandschutzsicherungseinrichtungen führend ist.

(12.06.2015)


BI-Kolloquium: Hochhaus Taunusturm

Im Finanzzentrum der  Stadt  Frankfurt am Main entstand ein Hochhaus mit 169 m Höhe, das neue Maßstäbe sowohl in der Nutzung als auch in der Bauweise setzt. Der Taunusturm mit  dem größten stützenfreien Hochhausgrundriss der Stadt bietet auf  40  Stockwerken  mit  insgesamt  60.000  qm  eine außerordentliche  Flexibilität  in  der  zukünftigen  Büronutzung. Die zweigeschossige Fassade mit schlanken Stützenquerschnitten und Natursteinverkleidung unterstützt die filigrane und transparente Struktur des Gebäudes. Grundlage hierfür ist eine qualitativ hochwertige und intelligent entworfene Betonfertigteilkonstruktion  als  Tragwerk,  welche  mit  einem Geschosstakt  von  nur  vier  Tagen  richtungsweisend  für  künftige Hochhausprojekte  sein  wird.  Schlanke  Stützenquerschnitte werden als Betonfertigteil mit hochfestem Betonstahl ausgeführt, die  Decken  mit  vorgespannten  Fertigteilträgern  und  Elementdecken komplettieren das System. Das Tragwerk steht im Mittelpunkt eines Vortrages im BI-Kolloquium (18. Juni 2015, 16:15-17:45 Uhr, Hörsaal Geb. 24), den der verantwortliche Tragwerksplaner, Dr.-Ing. Hubert Bachmann, Senior Expert der Ed. Züblin AG, Stuttgart, halten wird.

(11.06.2015)


Juniorprofessor Christian Kohlmeyer verabschiedet

Juniorprofessor Dr.-Ing. Christian Kohlmeyer ist in sein Ingenieurbüro in Kaiserslautern zurückgekehrt. Das Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion verabschiedete ihn mit einem Abschlusskolloquium. Die Junior-Stiftungsprofessur der Carl-Zeiss-Stiftung „Konstruieren mit Hochleistungsbetonen“ war auf sechs Jahre befristet. In einem Abschlusskolloquium berichteten vier der von ihm betreuten Doktoranden über ihre Forschungsarbeiten. Der Dekan, Prof. Jüpner,  dankte ihm für seine aktive Mitarbeit im Fachbereich. Die Feier wurde vom ABS-Trio mit Klezmer-Musik umrahmt.

Kohlmeyer hat das Fach Grundlagen des Konstruktiven Ingenieurbaus in der Lehre vertreten und darüber hinaus die Vertiefervorlesung Konstruieren mit Hochleistungsbetonen aufgebaut. Er hat zahlreiche Forschungsaufträge und Drittmittel eingeworben und insgesamt ganz wesentlich zum Ausbau des Fachgebietes Massivbau und Baukonstruktion beigetragen. Hierfür dankte ihm Prof. Schnell in er Feierstunde ganz ausdrücklich.

(07.06.2015)


Große Pfingstexkursion führte nach Berlin

Großbaustellen im Großraum Berlin standen im Mittelpunkt der großen Pfingstexkursion, die vom 26. – 29. Mai 2015 stattfand. Bereits zum 12. Mail wurde sie gemeinsam mit der TU Darmstadt durchgeführt. Fünfzig Studierende  besuchten z.B. den spektakulären Neubau des Schiffshebewerks in Niederfinow und die 3,2 km lange Linien- und Tunnelbaustelle A100 im Osten Berlins. Stationen auf Hin- und Rückfahrt waren die Baustellen Feuerwehrschule in Würzburg und der Baukomplex Universitätsklinik Jena. Die Organisation lag in diesem Jahr beim Fachgebiet Stahlbau der TU Kaiserslautern. 

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(30.05.2015)


Erster Erfolg für Forschungsstrukturkonzept multi-F

Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wurde für das Forschungsprojekt „VakuBäude“ eine Förderung in Höhe von 1,4 Mio. EUR bewilligt. In Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie soll ein neuartiges Konstruktionssystem für tragende Außenbauteile entwickelt werden, welches mit geringem Materialeinsatz durch Vakuumisoliertechnik extrem hohe Wärmedämmwerte aufweist. Das interdisziplinär zusammengesetzte Forschungskonsortium besteht aus mehreren Industriepartnern sowie den Fachgebieten Bauphysik/ Energetische Gebäudeoptimierung sowie Massivbau und Baukonstruktion der TU Kaiserslautern. Zu dem Projekt, das im Rahmen des von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Forschungsstrukturkonzepts „Multifunktionale Bauteile multi-F“ eingeworben wurde, fand jetzt bei der Firma Isover in Ladenburg das zugehörige Kick-off Meeting statt.

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(13.05.2015)