Bauen der Zukunft – eine interdisziplinäre Forschungsinitiative
Im Oktoberheft der renommierten Fachzeitschrift „Bauingenieur“ des diesjährigen 100. Jubiläumsjahrgangs stellt die interdisziplinäre Forschungsinitiative „Bauen der Zukunft – klimagerecht und ressourcenschonend“ der RPTU – Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern Landau ihre Ziele und ausgewählte Ergebnisse vor. Die Forschungsinitiative setzt sich aus zwanzig Professorinnen und Professoren der RPTU sowie weiterer wissenschaftlicher Institute aus Kaiserslautern zusammen und wird vom Land Rheinland-Pfalz gefördert. Das Ziel ist es, die Vorzüge des Bauens zu bewahren und gleichzeitig negative Umwelteinflüsse auf ein Minimum zu reduzieren.
In ihrem Standpunkt des Oktoberheftes schreibt die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Verena Hubertz zum Beitrag der Forschungsinitiative: „Vorzüge des Bauens bewahren und gleichzeitig negative Umwelteinflüsse auf ein Minimum reduzieren – das ist der richtige Spirit. Ich freue mich über dieses gute Beispiel aus meinem Heimatbundesland. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft in Deutschland bauen, packen wir es gemeinsam an!“
Im Beitrag werden verschiedene Handlungsfelder identifiziert, unter anderem die Weiterentwicklung von Bauteilen und Tragwerken aus optimierten Baustoffen, die Effizienzsteigerung durch Optimierung von Prozessen und Steigerung von Automatisierung und Digitalisierung im Bauwesen sowie die Konsolidierung des fragmentierten Realisierungsprozesses über die Lebenszyklusphasen Planung, Bau und Betrieb. In verschiedenen Forschungs- und Themenfeldern befassen sich interdisziplinäre Teams aus Architektur, Bau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Künstliche Intelligenz, Robotik, Werkstoffe und Mathematik mit anwendungsorientierten und theoretischen Themen.
Weitere Informationen sowie der Beitrag als Open Access findet sich auf Deutsch und Englisch unter:
https://elibrary.vdi-verlag.de/de/document/view/pdf/uuid/f918d895-f771-39a8-993f-7edf51394055?page=1
Informationen zu der Forschungsinitiative: