Wasser Infrastruktur Ressourcen (Institut)

Neue Studie „Starkregen und urbane Sturzfluten – Agenda 2030“

Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt

Studie Starkregen und Sturzfluten - Agenda 2030

Studie Starkregen und urbane Sturzfluten - Agenda 2030

Starkregen und urbane Sturzfluten häufen sich und stellen Kommunen vor die große Aufgabe, ein koordiniertes Starkregenrisikomanagement als kommunale Gemeinschaftsaufgabe zu entwickeln und zur Überflutungsvorsorge anzuwenden. Mit der Studie „Starkregen und urbane Sturzfluten – Agenda 2030“ bietet Prof. Theo G. Schmitt hierzu nun Informationen und Hilfestellung an und zeigt Lösungsansätze für eine erfolgreiche Umsetzung des kommunalen Starkregenrisikomanagements auf. Die Studie wurde von Schmitt im Auftrag der Initiative Verantwortung Wasser und Umwelt des Bundesverbands Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. (BDB) erarbeitet und am 30.05.2022 im Rahmen der Fachmesse IFAT in München unter großer medialer Resonanz vorgestellt.
 

Informationen und Kernaussagen für verschiedene Zielgruppen

Die Studie adressiert neben den kommunalen Verantwortlichen auch Grundstückseigentümer sowie Wasserwirtschaftsverwaltungen und Behörden. Aber auch Ingenieure, Studierende und fachlich Interessierte finden in der Studie eine umfassende Zusammenstellung von Basis- und Hintergrundinformationen zur Thematik: Sie umfasst die Beschreibung der Phänomene Starkregen und Sturzfluten und der Funktionsweise von Entwässerungssystemen sowie der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus werden mit den Schwerpunkten Starkregengefahrenkarten und kommunale Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen wesentliche Elemente des Starkregenrisikomanagements erklärt und deren Bedeutung aufgezeigt. Die wichtigsten Botschaften und Kernaussagen werden dabei auf anschauliche und prägnante Weise für die einzelnen Zielgruppen hervorgehoben bereitgestellt.
 

„Agenda 2030“: Kommunale Arbeitsaufträge und Zukunftsaufgaben

Im zweiten Teil der Studie identifiziert Schmitt die wichtigsten Handlungserfordernisse zur erfolgreichen Umsetzung des kommunalen Starkregenrisikomanagements auf den verschiedenen Entscheidungs- und Handlungsebenen. Er leitet daraus im Sinne einer „Agenda 2030“ prägnante Arbeitsaufträge und Zukunftsaufgaben an die jeweiligen Akteure ab, auch motiviert und bestätigt durch die jüngsten politischen Positionierungen im Lichte der Flutkatastrophe 2021. Hierzu zählen u.a. eine größere Rechtsverbindlichkeit für das kommunale Starkregenrisikomanagement, klare Regelungen für die Veröffentlichung von Starkregengefahrenkarten, die Klärung von Zuständigkeits- und Finanzierungsfragen, die methodische Weiterentwicklung der Gefährdungs- und Risikobewertung und die Stärkung der Eigenverantwortung und
-vorsorge der Bürger.

 

Die Studie „Starkregen und urbane Sturzfluten – Agenda 2030“ steht hier kostenlos als Download zur Verfügung.

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